lg Werner
Andis PanAmericana Tour
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Re: Andis PanAmericana Tour
Ich wünsche dir eine schöne und problemlose Reise
und freue mich wie ein kleines Kind auf deine Berichte und Fotos
lg Werner
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- xrvsiro
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Re: Andis PanAmericana Tour
ohhhhh ich spüre es richtig!
wie geil!
endlich frei!!!!!
geniess es und viel spass!!!
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Multitool-geht nicht gibts nicht!:-)
- gobra
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Re: Andis PanAmericana Tour
ich wünsche euch alles gute und viele tolle eindrücke! und unfallfreie kilometer!!
gottfrief
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Re: Andis PanAmericana Tour
Ja die ersten Tage auf dem Moped in fremden Welten sind schon was besonderes. Eindrücke, die man nie vergessen wird.
Wünsch euch auf allen Wegen viele positive Adventures, und natürlich knitterfrei bleiben.
Die Dakars safteln öfter mal mit den Gabelsimmeringen. Ist nichts besonderes, der Tausch ist auch relativ unkompliziert. Mein Reisegefährte Alex, hatte auch in Namibia das Problem. Weiß nur nicht mehr ob ich Tourmax oder Orischinale eingebaut habe. Die halten bis jetzt, gab auch in Marokko kein Problem. Der hintere Bremsschlauch wird manchmal undicht, auch an den ,,normalen" GS650ern. In Marokko letztes Jahr bekam der Kamill einen von einem Roller drauf, und in Namibia fertigte ein Bosch-Service in Otjiwarongo (Otschiwarongo) einen Bremsschlauch für Alexs Dakar an. Natürlich Afrikanisch, um 10cm länger als der Alte. Aber der hält auch bis heute dicht.
Bei der AT sollten Ersatz-BP und -regler mit auf Tour sein.
Schöne Web-Site mit den Erzählungen und Pics.
Macht weiter so.
LG vom Spezi
Wünsch euch auf allen Wegen viele positive Adventures, und natürlich knitterfrei bleiben.
Die Dakars safteln öfter mal mit den Gabelsimmeringen. Ist nichts besonderes, der Tausch ist auch relativ unkompliziert. Mein Reisegefährte Alex, hatte auch in Namibia das Problem. Weiß nur nicht mehr ob ich Tourmax oder Orischinale eingebaut habe. Die halten bis jetzt, gab auch in Marokko kein Problem. Der hintere Bremsschlauch wird manchmal undicht, auch an den ,,normalen" GS650ern. In Marokko letztes Jahr bekam der Kamill einen von einem Roller drauf, und in Namibia fertigte ein Bosch-Service in Otjiwarongo (Otschiwarongo) einen Bremsschlauch für Alexs Dakar an. Natürlich Afrikanisch, um 10cm länger als der Alte. Aber der hält auch bis heute dicht.
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Ein Dankeschoen an Euch Leser!
An dieser Stelle bedanken sich Juergen und Ich bei all den fleissigen AT Forum und Blog Lesern!
Eure Tipps und Hints sind wirklich hilfreich. Wir freuen uns schon auf die naechsten netten Kommentare.
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Reifenpanne in der Pampa
Nach den ersten stuermischen 250km bin ich endlich in Puerto Natales angekommen. Puerto Natales ist ein kleines Staedtchen, wo hauptsaechlich Wandersleute unterwegs sind. Eher touristisch angehaucht aber ganz nett. Die Freude auf die naechste Etappe war groß. Endlich geht es so richtig los und wir können gemeinsam mit unsere Biekes ueber die patagonischen Pisten crousen.
Wir haben die Route entlang des Nationalparks "Torres del Paino" gewählt. Der Wind hat sich für hiesige Verhältnisse in Grenzen gehalten. Die
Kurz nach der argentinischen Grenze, bemerkte ich dass mein Hinterrad etwas schwammig wurde. Nach einem kurzem Stop, hat sich meine Vermutung bestätigt. Ein platter Hinterreifen. Die Strecke war zwar sehr ruppig, aber daß ich nach nichteinmal 450km einen Platten hatte wunderte mich schon sehr. Mein Pech sollte nicht enden. Zuerst sitzt mein Bike beim Zoll fest und dann gleich noch dazu einen Platten. Ich hatte einen neuen Schlauch und Reifen, beim Reifen Ritz in Gols (BGLD) aufziehen lassen und hoffte damit etwas weiter zu kommen.
Ich entschied mich das Problem gleich an Ort und Stelle zu lösen, denn ich hatte ja einen Reserveschlauch mit dabei. Montiereisen und eine helfende Hand von Juergen. Daß sich dieses Problemchen zu einem richtig großem Problem heruaskristalisiert, war mir bis dato noch nicht bewußt. Wir hatten auch Glück im Unglück, denn Steve ein Amerikana aus Botswana auf Weltreise, welchen wir auf der Fähre nach Purvenir trafen, kam zufällig bei uns vorbei und hat uns sofort seine Hilfe angeboten. Es daurte ein wenig bis wir den harten Bock von der Felge hatten. Es war leider nicht nur ein Loch im Schlauch, sonder die Innenseite des Reifens hat sich auf einer Seite regelrecht aufgelöst. Ein haufen von Gummistücke hatte sich bereits an der Innenseite des Reifens angesammelt und auch die Karkasse war bereits auf einer Seite zu sehen. Es gab nur eine Möglichkeit von hier wegzukommen. Den Schlauch wechseln und hoffen, daß ich es bis nach El Calafate schaffe.
Der Reifen war nach etwas Mühe wieder aufgezogen, doch weit bin ich damit nicht gekommen. Nach ca 5km hat der defekte Reifen den Schlauch erneut aufgerissen. Jetzt hatte ich wirklich ein Problem. Auf der Karte war in ca. 30km eine abgelegene Tankstelle auf der Ruta 40 eingezeichntet und ich entschied mich, mich mit dem Platten bis dahin zu schleppen. Wir habe etwas von meinem Gepäck auf Jürgens GS umgeladen und ich bin dann wie ein Cowboy auf einem wilden Stier die Strasse entlang geritten. Es ging ganz gut. Bei einer Geschwindigkeit zwischen 50km/h und 60km/h war der Ritt nicht ganz so wild. Und ich bin dann trotz des Platten ganz gut voran gekommen.
Als ich endlich bei der Tankstelle in Tapi Aike angekommen bin, war das Problem noch nicht gelöst. Denn in Tapi Aike gab es nur eine Tankstelle ohne Sprit. Es scheint als würde hier zu Lande jeder streiken. Nicht nur der Zoll, sondern auch die lokalen Fuel-Distributoren. Gegenüber der Tankstelle gab es noch eine Polizeistation mit zwei argentinischen Polizisten
Jetzt saß ich in der Pampa fest. Denn Jürgen braucht einen Tag um nach Punta Arenas zu kommen und den Reifen zu besorgen und einen weiteren um wieder die gesamt Strecke zurückzufahren. Ich habe dann hinter der Polizeistation mein Zelt aufgeschlagen und Quartier bezogen. Etwas Wasser und ein paar trockene Kekse mussten als Abendessen herhalten.
Leider hat es auch noch zu regnen begonnen und der Wind ist wieder stürmischer geworden. Ich vergroch mich in mein Zelt und machte mich für eine kalte Nacht bereit.
Ich habe dann auch noch den Schlauch geflickt damit wir wenigstens einen Reserveschlauch hatten. Man kann ja nie wissen. Am späten Nachmittag ist dann Juergen mit einem neuen Reifen aufgedaucht und wir haben dann begonnen den neuen Reifen wieder auf die Felge zu bekommen. Leider waren wir nicht vorsichtig genug und haben etwas "gehudelt" und prompt haben wir auch den neuen Schlauch ruiniert. Wir haben uns entschieden, dass Jürgen nach El Calafate weiterfährt und sich ein warmes Hostel sucht. Denn der arme Kerl ist bei strömenden Regen, Kälte und teilweise Schnee 2 Tage unterwegs gewesen. Ich blieb noch eine Nacht in meinem Notquartier um den neuen Schlauch durch den am Vortag geflickten zu ersetzten und den Reifern zum dritten Mal zu wechseln.
Diese Nacht war etwas angenehmer, denn ein argentinischer Bauarbeiter hat mir ein warmes Abendessen und ein Platzerl am Boden in seinem bescheidenen Quartier angeboten. Bei einer Flasche Wein haben wir dann den Abend ausklingen lassen. Am nächsten Tag habe ich erfolgreich den Reifen montiert und die Twin wieder reisefertig gemacht. Der pflichtbewußte Juergen ist dann Mittags bei mir wieder aufgetaucht und wir sind dann gemeinsam weiter Richtung El Calafate. Wir waren beide fix und fertig. Ich bin gleich zwei mal beim Stehenbleiben mit sammt der Twin umgefallen.
Aber es sollte noch nicht zu Ende sein. Denn ca. 10km vor El Calafate ist mir dann der Sprudel ausgegangen. Jürgen hat mir zwar 5 Lieter aus Chile mitgebracht, aber es fehlte mir genau der Sprit, den ich Steve aus Botswana für seine XT gegeben habe. Jürgen hatte noch genug und hat mir dan 2 Lieter aus El Calafate gebracht. Durch den stätigen stürmischen Wind und die Beladung war die Twin etwas durstiger als gedacht. Aber zuguter letzt haben wir es bis nach El Calafate geschaft. Wo wir dann 4 Nächte blieben um wieder etwas zu Kräften zu kommen und ins neue Jahr zu gleiten.
Morgen geht es dann weiter Richtung Norden. Wir wollen, wenn das Wetter mitspielt, bis nach Perito Moreno ca. 650km von hier. Mal sehen wie weit wir kommen.
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Zuletzt geändert von ap76 am Mo 6. Jan 2014, 05:58, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Andis PanAmericana Tour
na serwas! da hast ja gleich ordentlich 'abenteuer'...ich hoff ab jetzt wird's nur mehr fahrerisch und landschaftlich spannend!
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Re: Andis PanAmericana Tour
Wer eine Reise tut, kann was erzählen...., hast schon geschnuppert bevor ich mit dem Texten fertig war. .... weiter so..theonewhoknowstorock hat geschrieben:na serwas! da hast ja gleich ordentlich 'abenteuer'...ich hoff ab jetzt wird's nur mehr fahrerisch und landschaftlich spannend!
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Ich wünsche allen Lesern an dieser Stellen ein Fohes neus Jahr, viel Glück und vorallem Gesundheit!
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Re: Andis PanAmericana Tour
fängt ja schon gut an ;)
ich wünsch euch auch ein frohes neues jahr, und dass ihr ab sofort weniger aufgehalten werdet - und falls doch, dass ihr es weiterhin mit humor nehmt und vor allem gemeinsam löst!
have fun!
lg basti
ich wünsch euch auch ein frohes neues jahr, und dass ihr ab sofort weniger aufgehalten werdet - und falls doch, dass ihr es weiterhin mit humor nehmt und vor allem gemeinsam löst!
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Re: Andis PanAmericana Tour
@xvsiro, wie viel Reifendruck hast Du vorne bzw. hinten bei voller Beladung und vollem Tank gehabt? Möchte einen weiteren Reifenschaden vermeiden.
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Re: Andis PanAmericana Tour
Thanks, na klar machen wir, und diese Erfahrung und Eindrücke kann uns keiner mehr nehmen. So etwas schweißt zusammen...biking basti hat geschrieben:fängt ja schon gut an ;)
ich wünsch euch auch ein frohes neues jahr, und dass ihr ab sofort weniger aufgehalten werdet - und falls doch, dass ihr es weiterhin mit humor nehmt und vor allem gemeinsam löst!
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Re: Andis PanAmericana Tour
Captain hat geschrieben:
Tolle Bilder![]()
Wg. Luft
Hinten 2,6
vorne 2,1 denke ich mal wird nicht zu viel sein bei dem Gewicht.
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Re: Andis PanAmericana Tour
je nach untergrund!!!!
2,5 bei steinigem harten boden
1,8 bei gatsch und leichtem sand
1,1 bei tiefsand und dünen
check falls das nochmal passiert,ob nicht eine speiche locker oder gebrochen ist-das könnte auch den schlauch zerstören.
notfalls die schadhafte stelle innen im reifen mit racetape abkleben(zur not)
ab ca 80 auf schotter fällt der luftverlust im hinterrad fast nicht mehr auf;)
hoffe es funkt jetzt alles! tolle bilder!!!!!!!!viel spass noch
2,5 bei steinigem harten boden
1,8 bei gatsch und leichtem sand
1,1 bei tiefsand und dünen
check falls das nochmal passiert,ob nicht eine speiche locker oder gebrochen ist-das könnte auch den schlauch zerstören.
notfalls die schadhafte stelle innen im reifen mit racetape abkleben(zur not)
ab ca 80 auf schotter fällt der luftverlust im hinterrad fast nicht mehr auf;)
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Re: Andis PanAmericana Tour
xrvsiro hat geschrieben:je nach untergrund!!!!
...
...
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Re: Andis PanAmericana Tour
Schau,dass du dicke Schläuche bekommst. Die gibt's mit 4-5mm Stärke. Mit denen hatte ich noch nie einen Platten. Wenn du mit weniger als 1 Bar fahren willst, dann unbedingt noch 1-2 Reifenhalter pro Rad montieren!
Vorsicht! Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten.
- ap76
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Re: Andis PanAmericana Tour
Thanx, da hier zu Lande Bikes mit mehr als 250ccm die Ausnahme sind, bin ich froh wenn ich überhaupt einen passenden Schlauch in meiner Dimension bekomme. Bzw. sind auch die Reifentandler eher dünn gesäht. Ich bin zur Zeit in Coyhaiqle Chile und hoffe morgen einen zu bekommen. Ich habe zwei Schläuche mit, die müssen dafür herhalten. Den ich jetzt drinnen habe, hat bereits 6 Patches oben, wobei ein großer Patch gleich 2 Löcher versorgt hat. Den anderen Schlauch muss ich heute, wieder flicken.Sulak RD04 hat geschrieben:Schau,dass du dicke Schläuche bekommst. Die gibt's mit 4-5mm Stärke. Mit denen hatte ich noch nie einen Platten. Wenn du mit weniger als 1 Bar fahren willst, dann unbedingt noch 1-2 Reifenhalter pro Rad montieren!
- ap76
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Re: Andis PanAmericana Tour
Der erste Platte war eindeutig vom defekten Mantel, der hat sich innen einfach aufgelöst und die Karkasse war auf einem Drittel auf der Innenseite zu sehen. Man sieht es in dem Viedeo, welches ich noch hochladen werde. Das hat mir gleich zwei Schläuche gekostet. Speichen scheinen OK zu sein. Der zweite Platte war dann die, besch.... Ventilschraube. Vorne habe ich sie ja nach Deinem Rat nicht drauf gehabt, aber hinten schon. Ich habe mich vorgestern, Berg ab in einer engen links Kurve verbremst und bin seitlich weggerutscht. Ich hab mich zwar noch gut gefangen, aber sichtlich war es genau an der Stelle wo das Ventil war. Kurz darauf bin ich dann mit einem Platten dagestanden. Die Luft trat genau an der Stelle aus, wo der Ansatz vom Gummi des Ventils war. Eindeutig die Ventilschraube in Kombination mit dem Verbremser....xrvsiro hat geschrieben: ....check falls das nochmal passiert,ob nicht eine speiche locker oder gebrochen ist-das könnte auch den schlauch zerstören.
- ap76
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Re: Andis PanAmericana Tour
Nach diesen anstrengenden Tagen, haben wir uns entschlossen, in El. Calafat, Argentina, ein paar Tage zu bleiben um uns etwas zu erholen, Blog zu schreiben und den Reserveschlauch zu flicken. Einen neuen Schlauch konnten wir in Calafate nicht auftreiben. Wir haben dort auch den Jahreswechsel verbracht. Diese diese Erholung haben wir dringend notwendig gehabt, zumindest ich. Ich bin nämlich auf der Fahrt von TapiAike nach Calafate gleich zwei mal beim Stehenbleiben mit sammt dem Bock umgefallen. Die Konzentration war nicht mehr die beste und auch meine Kräfte waren ziemlich am Ende. Ein zusätzlicher Tag diente dazu uns vom Silvesterabend
Wir haben auch eine Tagestour von Calafate zum Glacier Perito Moreno gemacht. Einfach beeindruckend. Ohne Worte....siehe Bilder
Unsere nächstes Etappenziel war Perito Moreno, ein kleines Kaff vor der Chilenische Grenze (Chile Chico). Dieser Streckenabschnitt der Ruta 40, führte großteils durch die Pampa, mit ewig langen Geraden und man hatte wieder einmal mit dem stürmischen West-Wind zu kämpfen.
Perito Moreno hat nichts zu Bieten und falls jemand da mal vorbei kommt, empfehle ich die paar Kilometer weiter bis zur Grenze Los Antiguos zu fahren, denn dort hat man wenigstens etwas Infrastruktur und man kann eventuell abends etwas essen gehen.
Am nächsten Morgen sind wir zeitig aufgestanden, um die Grenze Chile Chico zu überqueren. Unser Weg führte uns auf der Ruta 7 um den Lago Buenos Aires. Es sollte sich als einer der landschaftlich schönsten und bis dato anstrengensten Streckenabschnitte handeln.
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Zuletzt geändert von ap76 am Mo 6. Jan 2014, 06:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Ruta 7, Lago Buenos Aires
Am Grenzübergang Chile Chico haben wir Alfred und Rosi wieder getroffen. Sie waren mit uns in Uschuaia im selben Hostel einquartiert und wir haben dort unsere bis dato erlangten Reiseerfahrungen ausgetauscht. Folgend der Blog von Alfred:
http://www.wnjwd-suedamerika-tour.de
Wir haben uns entschlossen die Ruta 7 um den Lago Buenos Aires gemeinsam zu fahren. Die Strecke um den See ist wirklich einmalig, malerisch und wunderschön. Aber so schön sie auch ist so anstrengend ist sie für Mensch und Maschine. Riesige Löcher, tiefer Sand und Wellblechpisten wechseln sich ab. Es ist schwierig dabei die Landschaft zu genießen denn man sollte keine Sekunde die Augen von der Piste nehmen. Die Strasse windet sich mit teilweise engen Kurven um den See. Oftmals liegen auch Steine und Felsen auf der Strasse welche durch einen Steinschlag heruntergepurzelt sind. Man sollte sich wirklich Zeit nehmen und den einen oder anderen Stop einlegen um die Landschaft aufzusaugen.
Also wenn Ihr mal in der Gegend seid, unbedingt mitnehmen.....
Man sollte auch Zeit mitbringen. Denn durch die oftmaligen, Stops und die Enge der Piste macht man nicht so viele Kilomieter wie auf den elends langen Geraden in der Pampa. Es wäre auch ein Fehler hier einfach durchzurasen.
Leider habe ich mich bergab in einer links Kurve etwas verbremst. Ich bin blockierendem Hinterrad in die Kurve gedriftet. Nichts schlimmes, aber leider hatte ich wiedereinmal Pech. Es war genau an der Stelle vom Ventiel wo das Hinterrad blockiert hat. Leider hatte ich noch die Sicherungsmutter am Ventil und das hatte zur Folge, daß mir genau dort dann der Gummi aufgerissen ist und ich hatte erneut einen Platten am Hinterrad. Vorne hatte ich bewußt keine drauf. Hinte erachtete ich es als nicht so notwendig die Mutter zu entfernent. Tja eine falsche Einschätzung welche mir 2h gekostet hatte. Zum Glück hatte ich meinen alten Schlauch in Calafate mit 6 Patches geflickt. Gut war´s den er hat mich dann bis nach Coyhaique gebracht.
Jetzt brauche ich aber unbedingt einen neuen Schlauch, denn meine schauen schon aus wei ein Fleckerlteppich.
In Pt. Rio Tranquilo haben wir stop gemacht und uns ein Hostel für die Nacht gesucht. Also hier stehen zu bleiben lohnt sich wirklich. Es ist ein ganz kleines Dorf und hat einiges zu bieten. Quartier und Essen sind gut und es hat auch einige Möglichkeiten ein alternativprogramm zu machen. Fischen, Kajak,....
Wir haben uns für eine Bootstour zu den Marmorhöhlen am Lago Buenos Aires entschieden. Ebenfalls sehr beeindruckend, vorallem die meter hohen Wellen am See. Ich empfehle unbedingt wasserfeste Kleidung anzuziehen den sonst ist man bis auf die Unterhose naß.
Unser nächstes Etappenziel war Coyhaique. Die Strasse wurden leider nicht besser. Sie führte uns weg vom See, in die ausnahmsweise bewaldeten Berge rund um Los Horquetas Richtung Coyhaique. Riesige Löcher, Wellblechpiste und einiges an Verkehr machten die ca. 200km zu einem anstrengendem Ritt. Mir hat es großen Spaß gemacht durch die Landschaft zu düsen. Denn mann musste nicht so oft stehen bleiben um zu Fotographieren, weil man hatte schon hunderte Bilder vom Vortag und konnte daher das Fahren und die vorbeiziehende Landschaft im fahren aufsaugen und genißen.
Wir legten einen Stop in Va. Co. Castillo ein. Ein alter Schulbus bzw. zwei alte Busse wurden zu einem Bistro umfunktioniert. Die Küchte hat einen Ruf der weit über die Bezierksgrenzen reicht. Man kennt diesen Bus sogar in Santiago de Chile. Unbedingt stehen bleiben und das Essen dort nach der langen Anfahrt genißen.
Die letzten 100km Richtung Coyhaique sind Asphalt. Es ähnelt dem österreichischem Alpenvorland. Bis auf den Wind,........
Alles in allem wunderschöne 2 Tage entlang der Ruta 7.
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Zuletzt geändert von ap76 am Mo 6. Jan 2014, 06:17, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Andis PanAmericana Tour
Schon lustig (und auch cool) dass Siros Twin, welche auch schon in Australien war, jetzt in Chile ist.
Die Koffer, das Wurfzelt, schon witzig.
Danke für die Fotos auf GMX, schau's mir grad am großen Monitor daheim an und die Qualität ist der Hammer.
Die Koffer, das Wurfzelt, schon witzig.
Danke für die Fotos auf GMX, schau's mir grad am großen Monitor daheim an und die Qualität ist der Hammer.
Handsäge haben wir keine da? Na gut, dann holen Sie einen Chirurgen!
(Dr. House)
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Re: Andis PanAmericana Tour
den siro reissts jedesmal auf sein hocker wenn er die bilder sieht....ich will auch!!!!!!!!
Multitool-geht nicht gibts nicht!:-)
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Re: Andis PanAmericana Tour
Ja, das war der Deal! Ich habs versprochen fleissig zu posten. Siro war so nett und hat mir aus gegebenen Anlass, sämtliche Sachen dazugegeben welche für mich von Nutze sind. Und die Dicke ist ja genau dafür gebaut worden.fussraste07 hat geschrieben:Schon lustig (und auch cool) dass Siros Twin, welche auch schon in Australien war, jetzt in Chile ist.
Die Koffer, das Wurfzelt, schon witzig.
Übrigens, die Fotos sind nicht in der original Auflösung. Wenn Du willst kann ich das eine oder andere Photo mal in Originalauflösung hochladen.
Zuletzt geändert von ap76 am Di 7. Jan 2014, 05:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Andis PanAmericana Tour
Also ich kanns auch kaum glauben. Die Bilder sind nur ein Bruchteil von dem was ich hier aufsauge! Man muss es erlebt haben. Heute sind wir im Regen durch dicht bewaldedte Bergstrassen auf der Ruta 7, der Carrera Austral gefahren. Trotz der glitschigen, engen Schotterstrassen, hat es uns richtig Spaß gemacht. Die Bedingungen waren nicht ganz einfach, aberxrvsiro hat geschrieben:den siro reissts jedesmal auf sein hocker wenn er die bilder sieht....ich will auch!!!!!!!!
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die Twin hält was Siro verspricht.
"
"Im Regen der Sonne entgegen"
Heute sind wir auf der Ruta 7, der Carrera de Austral von Coyhaike, Chile nach Futaleufu ca. 470km und ca. 8h Fahrzeit bis kurz vor der argentinischen Grenze gefahren. Es war alles dabei was das Bikerherz begehrt. Serpentinen auf Asfalt, staubige Schotterpisten und enge, nasse und glitschige Schotterstrassen, da es in den Bergen geregnet hat. Die Bergstrasse führte uns anfangs durch dicht bewaldetes Giebirge. Der Regen hat sich genau in diesem Tal festgesetzt und es waren schwirige Bedingungen. Es hat aber enorm Spaß gemacht.
Nach La. Junta war es mit der Edülle zu Ende. Von La. Junta bis ca. 50km vor Fatalefu war eine einzige Baustelle. ca. 200km. Baumaschinen, LKWs und die Autos, welche sich ebenfalls durch die elendslange Bausstelle quelten. Wir sind aber mit unseren Bikes, trotz ganz gut vorangekommen. Der lose Schotter, die Spurrillen und die Baufahrzeuge haben diesen Teil der Strecke noch schwieriger gestaltet. Wir haben es aber trotzdem krachen lassen damit wir unser Etappenziel La. Junta zeitgerecht erreichten. Es war eine Tortour für Mensch und Maschine.
Mir ist die Halterung für den rechten Benzinkanister abgerissen, das Kabel für den Sigma digital Tacho ist ebenfalls abgerissen. auch die Halterung für den Kühler-Ausgleichsbehälter ist an einer Stele abgebrochen und das Kabel für den linken Blinker ist abgerissen.
Im Garten vom Hostel habe ich dann die abgebrochenen Kabeln wieder flikcien können. Nur die Halterung des Kühlerausglechsbeälterst ist hinüber. Ich habe es aber mit Kabelbindern ebenfalls wieder in Stand gesetzt.
Alles in allem ein gelungener Tag.
Heute sind wir auf der Ruta 7, der Carrera de Austral von Coyhaike, Chile nach Futaleufu ca. 470km und ca. 8h Fahrzeit bis kurz vor der argentinischen Grenze gefahren. Es war alles dabei was das Bikerherz begehrt. Serpentinen auf Asfalt, staubige Schotterpisten und enge, nasse und glitschige Schotterstrassen, da es in den Bergen geregnet hat. Die Bergstrasse führte uns anfangs durch dicht bewaldetes Giebirge. Der Regen hat sich genau in diesem Tal festgesetzt und es waren schwirige Bedingungen. Es hat aber enorm Spaß gemacht.
Nach La. Junta war es mit der Edülle zu Ende. Von La. Junta bis ca. 50km vor Fatalefu war eine einzige Baustelle. ca. 200km. Baumaschinen, LKWs und die Autos, welche sich ebenfalls durch die elendslange Bausstelle quelten. Wir sind aber mit unseren Bikes, trotz ganz gut vorangekommen. Der lose Schotter, die Spurrillen und die Baufahrzeuge haben diesen Teil der Strecke noch schwieriger gestaltet. Wir haben es aber trotzdem krachen lassen damit wir unser Etappenziel La. Junta zeitgerecht erreichten. Es war eine Tortour für Mensch und Maschine.
Mir ist die Halterung für den rechten Benzinkanister abgerissen, das Kabel für den Sigma digital Tacho ist ebenfalls abgerissen. auch die Halterung für den Kühler-Ausgleichsbehälter ist an einer Stele abgebrochen und das Kabel für den linken Blinker ist abgerissen.
Im Garten vom Hostel habe ich dann die abgebrochenen Kabeln wieder flikcien können. Nur die Halterung des Kühlerausglechsbeälterst ist hinüber. Ich habe es aber mit Kabelbindern ebenfalls wieder in Stand gesetzt.
Alles in allem ein gelungener Tag.
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Zuletzt geändert von ap76 am Do 9. Jan 2014, 22:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Andi 
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Re: Andis PanAmericana Tour
Hallo Andi,
vielen Dank auch mal von mir für die lebendige Berichterstattung!
Da ich Ende des Jahres (hoffentlich) auch in die Gegend komme, verfolge ich das natürlich ganz gespannt...
Übrigens - wegen der Patschen mach dir keinen Kopf, das Moped ist das schon vom Alfi gewöhnt...
Ich glaub sogar, die Dicke steht sogar irgendwie da drauf...
Und das war auch an EINEM Tag....
vielen Dank auch mal von mir für die lebendige Berichterstattung!
Da ich Ende des Jahres (hoffentlich) auch in die Gegend komme, verfolge ich das natürlich ganz gespannt...
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Gruß, Martin
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Re: Andis PanAmericana Tour
ui,na ja,wahrscheinlich ist das material schon zu sehr beansprucht worden.die hab ich seit australien nicht erneuert.....aber eigentlich sollten nur die spanngurten den kanister halten und die halterungen karnicht so einen druck haben-wars bei dem orangenen kanister?vielleicht ist der etwas anders geformt als die schwarzen waren und durch das neu formen hatts nachgegeben.
die sind von innen durch die koffer geschraubt.kannst mit jeder herkömmlichen aluleiste ersetzten.
nur auf die dazwischengelegten gummischeiben innen und aussen achten,sonst sind die koffer nimma dicht!
ausgleichsbehälter mit kabelbindern hält super-das hatte ich auch so;)
neinnein,keine fotos in originalgross nötig-mich frisst schon so immer der neid und ich wär ur gern dabei!!!
ich sehe du materialschonst die twin genauso wie ich-sehr geil das hat sie am liebsten;)
die sind von innen durch die koffer geschraubt.kannst mit jeder herkömmlichen aluleiste ersetzten.
nur auf die dazwischengelegten gummischeiben innen und aussen achten,sonst sind die koffer nimma dicht!
ausgleichsbehälter mit kabelbindern hält super-das hatte ich auch so;)
neinnein,keine fotos in originalgross nötig-mich frisst schon so immer der neid und ich wär ur gern dabei!!!
ich sehe du materialschonst die twin genauso wie ich-sehr geil das hat sie am liebsten;)
Multitool-geht nicht gibts nicht!:-)