Andis PanAmericana Tour
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Andis PanAmericana Tour
"The Idea"
Ein guter alter Freund "Baudsch" hat so alle paar Jahre d. Bedürfnis eine grössere Reise zu tun. So auch in diesem Jahr. Er will mit seinem Motorrad (F650 GS Dakar). Die Panamerikaner befahren. Er startete anfang Juni dieses Jahres in Halifax Canada und ist hat bereits die Ostküste Canadas, USA und Lateinamerika durchquert. Zur zeit ist er in Equador unterwegs. mehr in seinem Blog. http://j-ontheroad.at/?lang=de" onclick="window.open(this.href);return false;
Aufgrund von div. priv. Umständen muss ich auch mal wieder weg und da ich mit ihm in Kontakt war hat er gemeint d. ich hinten auf seiner GS ein wenig gegen Süden mitfahren sollte. Dazu muss man sagen d. wir beide bereits einiges an gemeinsamer Reiseerfahrung haben. (Südliches Afrika mit Pickup). Aber als alter Biker geht sowas nicht und es hat mir keine Ruhe mehr gelassen.
Wie es eben so ist habe ich gesagt jetzt oder nie und hab einen Kassasturz gemacht meinen gesamten Urlaub und Zeitausgleich zusammengekratzt und siehe da es, es gehen sich so ca. 3 Monate aus.
Und ab da war ich nicht mehr zu bremesen und habe begonnen meine Idee in die Tat umzusetzten und an meinem Vorhaben zu arbeiten. Zuerst stand ich vor einem kleinem Problemchen:
Ich glaube mehr brauche ich dazu nicht sagen.
Mit dem heutigen Tag kann ich sagen es steht alles zu 100% aber mehr dazu in meinem nächsten Beitrag.
Ein guter alter Freund "Baudsch" hat so alle paar Jahre d. Bedürfnis eine grössere Reise zu tun. So auch in diesem Jahr. Er will mit seinem Motorrad (F650 GS Dakar). Die Panamerikaner befahren. Er startete anfang Juni dieses Jahres in Halifax Canada und ist hat bereits die Ostküste Canadas, USA und Lateinamerika durchquert. Zur zeit ist er in Equador unterwegs. mehr in seinem Blog. http://j-ontheroad.at/?lang=de" onclick="window.open(this.href);return false;
Aufgrund von div. priv. Umständen muss ich auch mal wieder weg und da ich mit ihm in Kontakt war hat er gemeint d. ich hinten auf seiner GS ein wenig gegen Süden mitfahren sollte. Dazu muss man sagen d. wir beide bereits einiges an gemeinsamer Reiseerfahrung haben. (Südliches Afrika mit Pickup). Aber als alter Biker geht sowas nicht und es hat mir keine Ruhe mehr gelassen.
Wie es eben so ist habe ich gesagt jetzt oder nie und hab einen Kassasturz gemacht meinen gesamten Urlaub und Zeitausgleich zusammengekratzt und siehe da es, es gehen sich so ca. 3 Monate aus.
Und ab da war ich nicht mehr zu bremesen und habe begonnen meine Idee in die Tat umzusetzten und an meinem Vorhaben zu arbeiten. Zuerst stand ich vor einem kleinem Problemchen:
Ich glaube mehr brauche ich dazu nicht sagen.
Mit dem heutigen Tag kann ich sagen es steht alles zu 100% aber mehr dazu in meinem nächsten Beitrag.
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Zuletzt geändert von ap76 am Di 22. Okt 2013, 11:29, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Andis PanAmericana Tour
"Das Moped"
...so, jetzt war es daran sich um einen fahrbaren Untersatz zu kümmern. Ich habe mir überlegt welche Bikes dazu zu gebrauchen waren. Folgende Bikes standen zur auswahl R800GS, xtz750, und eine xvs750.
Nach einigem stöbern in Foren und in div. Börsen habe ich dan Sebastian (biking basti) vor der TU getroffen und ihn einfach frech angesprochen. Er hat mir von Alfons "DownUnderTwin" erzählt, welche ich bereits in WillHaben gesichtet habe.
Nach einigen fehlversuchen habe ich mich dann doch bei Alfons gemeldet und wir haben nicht lange gebraucht damit wur uns einig wurden. Seine "ReiseTwin" hat genau meinen Vorstellungen entsprochen und wir haben uns bei der ersten Probefahrt auf Anhieb verstanden. (hat sich bei den weiteren Fahrten speziell auf Schotter bestätigt) einfach ein tolles Bike.
Alfons war so nett und hat mir sein komplettes Equipment welches er in Down Under dabei hatte gleich mit überlassen. Ich werde es in Ehren bis zum bitteren Ende der Teile von Patagonien bis nach Mexico tragen.
Ich habe mir noch etwas Werkzeug und ein paar Ersatzteile besorgt und dann gings zum organisieren vom Verschiffen.
to be continued ...
...so, jetzt war es daran sich um einen fahrbaren Untersatz zu kümmern. Ich habe mir überlegt welche Bikes dazu zu gebrauchen waren. Folgende Bikes standen zur auswahl R800GS, xtz750, und eine xvs750.
Nach einigem stöbern in Foren und in div. Börsen habe ich dan Sebastian (biking basti) vor der TU getroffen und ihn einfach frech angesprochen. Er hat mir von Alfons "DownUnderTwin" erzählt, welche ich bereits in WillHaben gesichtet habe.
Nach einigen fehlversuchen habe ich mich dann doch bei Alfons gemeldet und wir haben nicht lange gebraucht damit wur uns einig wurden. Seine "ReiseTwin" hat genau meinen Vorstellungen entsprochen und wir haben uns bei der ersten Probefahrt auf Anhieb verstanden. (hat sich bei den weiteren Fahrten speziell auf Schotter bestätigt) einfach ein tolles Bike.
Alfons war so nett und hat mir sein komplettes Equipment welches er in Down Under dabei hatte gleich mit überlassen. Ich werde es in Ehren bis zum bitteren Ende der Teile von Patagonien bis nach Mexico tragen.
Ich habe mir noch etwas Werkzeug und ein paar Ersatzteile besorgt und dann gings zum organisieren vom Verschiffen.
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Zuletzt geändert von ap76 am Di 22. Okt 2013, 11:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Andis PanAmericana Tour
hey.
hab noch zündsteuergerät und Benzinpumpe gefunden.regler hab ich leider keinen mehr!
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Multitool-geht nicht gibts nicht!:-)
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Re: Andis PanAmericana Tour
ist es eine RD07 ohne 'A'?
von der hätt ich vielleicht noch einen Regler irgendwo...
Stefan
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Re: Andis PanAmericana Tour
ja,umgebaut aif a aus deutschland;) regler passt aber eh!
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Re: Andis PanAmericana Tour
sorry Alfons. da hab ich mich mal wieder ausgezeichnet. aber wir haben ja mehr über's geschwärmt als über uns...
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Re: Andis PanAmericana Tour
ah,das macht ja nix-für 90%der leute die mich kennen bin i sowieso nur da siro;)
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Re: Andis PanAmericana Tour
Hey Jungs, d. ist ja super nett von Euch mich mich so zu unterstützen. @Alfons: Wenn Du Lust hast mach ich einen Abstecher für ein Plauscherl bei Dir vorbei. @Stefan: Gerne wenn es Dir nichts ausmacht...
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Andi's PanAmericana Tour - "Das Verschiffen"
"Das Verschiffen"
Jetzt war es daran sich Gedanken darüber zu machen wann und wie ich d. Bike denn nach Chile bekomme und zwar soweit nach Süden wie möglich. Denn ich möchte ja Jürgen von Süden nach Norden begleiten. Da ich mit Jürgen in e-mail Kontakt bin habe ich ihn gebeten mir einen ca. Termin zu nennen wann er denn plant in Patagonien zu sein. Seiner Hochrechnung nach ist dann die Weihnachtszeit rausgekommen.
Nach reiflicher Überlegung bin ich zu der Entscheidung gekommen doch rechtzeitig vor Weihnachten in Chile zu sein damit es aufgrund der Feiertage keine unnötigen Verzögerungen kommt. Ich habe mich dann so für den 14/15.12 entschieden. Chile ist erz Katholisch.
Ich habe mich dann auch für die Spedition entschieden, welche die F650 von Jürgen sicher nach Cannada, Hallifax verschift hat (RoRo).
"inTime - Forwarding & Courier" hat sich unter Anderem auf das Verschiffen von Motorrädern spezialisiert. Und wie sich im Nachhinein herausgestellt hat war es eine gute Entscheidung diese Spedition zu wählen. Ich habe einfach mal bei der Spedition angerufen und Olaf hat mir dann einige Möglichkeiten genannt. Ich habe mich für's verschiffen entschieden. Kostet nicht so viel (ca. € 1700,- ab München - Punta Arenas) excl. Hafengebühren in Chile, man benötigt aber dementsprechend viel Zeit. Plane ca. 2 1/2 Monate dann bist Du auf der Sicheren seite.
Damit ich am 15.12 in Punta Arenas bin muss die "Dicke" spätestens am 12.10 bei einer Spedition in München in einer Kiste verpackt abgegeben werden. Darum muss ich sagen d. ich dann etwas im Stress war denn ich hatte genau nur 5 Tage um alles Reisefertig zu bekommen.
Jetzt muss ich alles daran setzten die Africa Twin in eine Kiste zu verpacken und sämtliches Gepäck gleich mit dazu, ....
to be continued......
Jetzt war es daran sich Gedanken darüber zu machen wann und wie ich d. Bike denn nach Chile bekomme und zwar soweit nach Süden wie möglich. Denn ich möchte ja Jürgen von Süden nach Norden begleiten. Da ich mit Jürgen in e-mail Kontakt bin habe ich ihn gebeten mir einen ca. Termin zu nennen wann er denn plant in Patagonien zu sein. Seiner Hochrechnung nach ist dann die Weihnachtszeit rausgekommen.
Nach reiflicher Überlegung bin ich zu der Entscheidung gekommen doch rechtzeitig vor Weihnachten in Chile zu sein damit es aufgrund der Feiertage keine unnötigen Verzögerungen kommt. Ich habe mich dann so für den 14/15.12 entschieden. Chile ist erz Katholisch.
Ich habe mich dann auch für die Spedition entschieden, welche die F650 von Jürgen sicher nach Cannada, Hallifax verschift hat (RoRo).
"inTime - Forwarding & Courier" hat sich unter Anderem auf das Verschiffen von Motorrädern spezialisiert. Und wie sich im Nachhinein herausgestellt hat war es eine gute Entscheidung diese Spedition zu wählen. Ich habe einfach mal bei der Spedition angerufen und Olaf hat mir dann einige Möglichkeiten genannt. Ich habe mich für's verschiffen entschieden. Kostet nicht so viel (ca. € 1700,- ab München - Punta Arenas) excl. Hafengebühren in Chile, man benötigt aber dementsprechend viel Zeit. Plane ca. 2 1/2 Monate dann bist Du auf der Sicheren seite.
Damit ich am 15.12 in Punta Arenas bin muss die "Dicke" spätestens am 12.10 bei einer Spedition in München in einer Kiste verpackt abgegeben werden. Darum muss ich sagen d. ich dann etwas im Stress war denn ich hatte genau nur 5 Tage um alles Reisefertig zu bekommen.
Jetzt muss ich alles daran setzten die Africa Twin in eine Kiste zu verpacken und sämtliches Gepäck gleich mit dazu, ....
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Re: Andis PanAmericana Tour
ohhhhh,es geht los.......ich liebe dieses gefühl....kann mich noch genau erinnern als die kiste zu ging und ich von der spedition weg.........
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Re: Andis PanAmericana Tour
Tja, natürlich hab ich was vergessen reinzupacken. Kein Problem noch schnell einen Akkuschrauber eingepackt und dann vor dem verladen noch eine Seite abschrauben und rein mit dem Klump. *gg* Das war der Plan. Nur wenn dann genau beide Akkus (frisch) geladen gleichzeitig den Geist aufgeben schaut man drein wie der Geist wenn die Kiste vom Hängergehoben wird und der Stapler in der Halle verschwindet. Kannst Dir vorstellen was ich für ein Gefühl gehabt habe. *gg*. Kein Problem jetzt gibt's erweitertes Fluggepäck und eben nicht nur Handluggage! ;)
Jetzt gibt es kein zurück mehr, .....sondern nur mehr der Twin hinter her..
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Re: Andis PanAmericana Tour
"Den Flug organisieren"
... was mir noch fehlte war der Flug. Da ich in den letzter Zeit fleißig Meilen gesammelt habe, ist sich locker ein Business Ticket ausgegangen. Die Anreise dauert doch ca. 24h. Wien - Frankfurt - SauPaulo - Santiego de Chile - Punta Arenas.
Mit StarAlliance kommt man nur bis Santiago de Chile. Danach muss man sich ein domestic Ticket der LAN besorgen. Ich war schlau und hab mir gleich bei LAN.cl ein Ticket gebucht. Kostet dort nur gerade mal umgerechnet €112,-. Leider nur für Locals. Denn bei der Zahlung mit meiner Österreicheschen Kreditkarte bin ich dann aufgeflogen. Zahlung wurde abgelehnt. Und ich stand dann ohne Ticket da.
Ich habe dan LAN Österreich angerufen und mich fürchterlich beschwert. War aber nichts zu machen. Letztlich hat es mich dann 366,- gekostet. Aber auch nur deswegen weil ich ein Return Ticket dazugebucht habe. One Way wären es sogar €408,- gewesen. Stolzer Preis es sind aber dann doch mehr als 3000km.
Wenn man eine chilenische RUT (Steuernummer) besitzt kann man ohne Probleme den Flug buchen. bzw. sich in Chile eine Versicherung lösen oder ein Auto bzw. Bike kaufen. In Chile bekommt man diese sehr einfach. Kostet ein par Peso und einen Amtsbesuch. Wenn man genug Zeit im Vorfeld hat kann man versuchen bei der chilenischen Botschaft in Wien eine RUT beantragen. Und dann hat man bei Tickets und sonstigen die Möglichkeit zu lokalen Preisen zu ordern und nicht den Turiaufschlag noch mit dazu.
Und jetzt gings ans Kiste bauen und Moped Reisefertig machen ....
... was mir noch fehlte war der Flug. Da ich in den letzter Zeit fleißig Meilen gesammelt habe, ist sich locker ein Business Ticket ausgegangen. Die Anreise dauert doch ca. 24h. Wien - Frankfurt - SauPaulo - Santiego de Chile - Punta Arenas.
Mit StarAlliance kommt man nur bis Santiago de Chile. Danach muss man sich ein domestic Ticket der LAN besorgen. Ich war schlau und hab mir gleich bei LAN.cl ein Ticket gebucht. Kostet dort nur gerade mal umgerechnet €112,-. Leider nur für Locals. Denn bei der Zahlung mit meiner Österreicheschen Kreditkarte bin ich dann aufgeflogen. Zahlung wurde abgelehnt. Und ich stand dann ohne Ticket da.
Ich habe dan LAN Österreich angerufen und mich fürchterlich beschwert. War aber nichts zu machen. Letztlich hat es mich dann 366,- gekostet. Aber auch nur deswegen weil ich ein Return Ticket dazugebucht habe. One Way wären es sogar €408,- gewesen. Stolzer Preis es sind aber dann doch mehr als 3000km.
Wenn man eine chilenische RUT (Steuernummer) besitzt kann man ohne Probleme den Flug buchen. bzw. sich in Chile eine Versicherung lösen oder ein Auto bzw. Bike kaufen. In Chile bekommt man diese sehr einfach. Kostet ein par Peso und einen Amtsbesuch. Wenn man genug Zeit im Vorfeld hat kann man versuchen bei der chilenischen Botschaft in Wien eine RUT beantragen. Und dann hat man bei Tickets und sonstigen die Möglichkeit zu lokalen Preisen zu ordern und nicht den Turiaufschlag noch mit dazu.
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Re: Andis PanAmericana Tour
"Ein Stell Dich ein mit der 'Dicken'"
Bevor ich die "Dicke" in eine Kister verpacke und dann 2 Monate auf hoher See über den Atlantik schicke, sollte ich mich mit Ihr noch etwas mehr anfreunden. Auch um div. Probleme bzw. Schwachstellen gelich im Vorfeld ausmerzen zu können.
Da ich aus dem Burgenland komme habe direk vor meiner Haustür die Möglichkeit auchmal abseits befestigter Strassen größere Runden zu drehen. Ich habe dann die Tage die Feldwege in den burgenländischen Weinbergen unsicher gemacht.
Mit jedem Kilometer sind wir besser zurecht gekommen. Bei vollem Tank u. keinem Gepäck neigt d. Heck eher nervös zu sein. Was einen irrsinigen Fahrspaß mitsich bring. Schon beim anbremsen einer Kurve merkt man gleich d. der Kurvenausgang sicher im Drift enden wird. Da ich auf meiner Chopper ähnliche Motoreigenschaften und auch fast die selbe Leistung habe (nur etwas mehr Drehmoment von unten), gab es keine großen Anpassungsschwierigkeiten. Manchmal bin ich mit der Drehzahl etwas zu niedrig aber bei sportlicher Fahrweise kein Thema!
Auch auch Vollgas am Schotter steckt d. Fahrwerk super weg. Ab 130 Sachen schwimmt mann etwas auf. Auch bei 165km/h auf der Piste ist alles noch gut handhabbar und mann hat keines wegs d. Gefühl d. d. Moped sprich Fahrwerk an seinem Limit ist. Im Gegenteil d. Fahrwerk beginnt Offroad erst richtig sein Können zu zeigen. Was auf der Strasse eher schwammig und behäbig daherkommt, entfalltet erst im Offroad sein Können. Das Fahrwerk baut eine gewisse Eigenstabilität auf unglaublich.
Diesen Umbau kann ich jetzt schon empfehlen. Gut gelungen!!
Ich habe auch den einen oder anderen Acker ausprobiert. In fahrenderweise überhaupt kein Problem. Nur beim Umdrehen hatte ich so meine Schwierigkeiten. Da d. Fahrwerk noch auf Alfons Größe eingestellt ist komme ich ohne Beladung noch so halbwegs mit den Füßen auf den Boden. Nur wenn im Acker eine 40cm Furche ist dann hat man unweigerlich sein Problemchen. Denn man steigt ins leere......und d. nächste ist, d. man d. Bike dann wieder aus seiner nicht artgerechten Lage befreien muss.
Nach dem ich das Motorrad, artgerecht bewegt hatte und keinerlei Probleme aufgetreten sind, hatte ich keine Bedenken mehr die "Dicke" in die Kiste zu verpacken und nach Patagonien zu schicken.
to be continued........
Bevor ich die "Dicke" in eine Kister verpacke und dann 2 Monate auf hoher See über den Atlantik schicke, sollte ich mich mit Ihr noch etwas mehr anfreunden. Auch um div. Probleme bzw. Schwachstellen gelich im Vorfeld ausmerzen zu können.
Da ich aus dem Burgenland komme habe direk vor meiner Haustür die Möglichkeit auchmal abseits befestigter Strassen größere Runden zu drehen. Ich habe dann die Tage die Feldwege in den burgenländischen Weinbergen unsicher gemacht.
Mit jedem Kilometer sind wir besser zurecht gekommen. Bei vollem Tank u. keinem Gepäck neigt d. Heck eher nervös zu sein. Was einen irrsinigen Fahrspaß mitsich bring. Schon beim anbremsen einer Kurve merkt man gleich d. der Kurvenausgang sicher im Drift enden wird. Da ich auf meiner Chopper ähnliche Motoreigenschaften und auch fast die selbe Leistung habe (nur etwas mehr Drehmoment von unten), gab es keine großen Anpassungsschwierigkeiten. Manchmal bin ich mit der Drehzahl etwas zu niedrig aber bei sportlicher Fahrweise kein Thema!
Auch auch Vollgas am Schotter steckt d. Fahrwerk super weg. Ab 130 Sachen schwimmt mann etwas auf. Auch bei 165km/h auf der Piste ist alles noch gut handhabbar und mann hat keines wegs d. Gefühl d. d. Moped sprich Fahrwerk an seinem Limit ist. Im Gegenteil d. Fahrwerk beginnt Offroad erst richtig sein Können zu zeigen. Was auf der Strasse eher schwammig und behäbig daherkommt, entfalltet erst im Offroad sein Können. Das Fahrwerk baut eine gewisse Eigenstabilität auf unglaublich.
Diesen Umbau kann ich jetzt schon empfehlen. Gut gelungen!!
Ich habe auch den einen oder anderen Acker ausprobiert. In fahrenderweise überhaupt kein Problem. Nur beim Umdrehen hatte ich so meine Schwierigkeiten. Da d. Fahrwerk noch auf Alfons Größe eingestellt ist komme ich ohne Beladung noch so halbwegs mit den Füßen auf den Boden. Nur wenn im Acker eine 40cm Furche ist dann hat man unweigerlich sein Problemchen. Denn man steigt ins leere......und d. nächste ist, d. man d. Bike dann wieder aus seiner nicht artgerechten Lage befreien muss.
Nach dem ich das Motorrad, artgerecht bewegt hatte und keinerlei Probleme aufgetreten sind, hatte ich keine Bedenken mehr die "Dicke" in die Kiste zu verpacken und nach Patagonien zu schicken.
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"Das Verschiffen"
"Ab in die Kiste"
So nach ergiebiger Testfahrt konnte ich nur feststellen, d die "Dicke" und ich zusammenpassen wie die Faust auf's Auge. Was ich noch feststellen konnte d. es nichts zu bemängeln gab. Das Bike wurde von Alfons top aufgebaut. . Ich habe Ihr dann noch schnell einen neuen Vorderreifen und einen neuen Antriebssatz verpasst (Naja ich war zwar nicht der schnellste aber lassen wir es mal so dahingestellt) und dann gings ab ans Kiste bauen.
Der Preis berechnet sich nicht nach dem Gewicht sondern nach der Größe der Kiste. Meine Vorgaben waren nicht länger als 2,4m zu sein. Höhe und Breite schienen dabei nicht so wichtig. Die 2,4m entspricht genau der Länge von 2 Euro Palletten . D.h. die Kiste kann also quer im LKW bzw. Kontainer abgestellt werden. Erleichter dem Lademeister d. Leben und Dein Geldbörserl wird dadurch auch geschont.
Nach ein paar war die Kiste zumindest auf dem Papier fertig. Und nach ein paar weiteren haben wir uns dann an die Arbeit gemacht.
Als Basis haben wir 2 Euro Palletten genommen, darauf haben wir eine Schalltafel in genau der selben Größe geschraubt. (Auf jeden Fuß der Pallete mit 2 Schrauben) Und darauf habe ich dann die "Dicke" geparkt. Auf jeder Seite habe ich noch 4 Zurrösen zur Befestigung geschraubt und dann mit Spangurten gesichert.
Bevor wir mit den Seitenwänden und den Deckel begonnen haben, habe ich das Bike noch sehr sehr großzügig mit Öl besprüht damit die feuchte Salzige Meeresluft keine Chance hat. Ist ja mehr als 2 Monate auf hoher See unterwegs.
Dann haben wir zur Stabilisierung der Seitenwände einen Rahmen aus 6/8er Staffeln gezimmert und auf diesem dann die Seitenwände angebracht bzw verschruabt.. Eine Wand habe ich bis zum Schluss offen gelassen damit ich mein restliche Klump noch in die Kiste mit reinpacken kann. (Koffer, Zelt, Wasserdichter Seesack usw...). Danach wurde die Kiste verschlossen.
Wir haben sie dann mit einem Tracktor mit Staplergabel auf den Anhänger gehieft. War nicht ganz einfach da er nur eine 1,2m Gabel hatte und die Kiste längs auf den Anhänger musste. War leider nicht anders möglich da es ein Tieflader war und bei dem die Seitenwände nicht umgelegt werden können.
Entweder man schaut sich um einen Hochlader um bzw. hat eine Stapler mit 2,4m Gabel. Es ist natürlich auch möglich die Kiste von der Spedition abholen zu lassen kostet aber so ca. 400,-- bis 600,- zusätzlich. Ich habe mich für die Variante ab München entschieden und da ist es als weitaus günstigere Sammelfracht nach Hamburg überstellt worden. Lt. Angebot von Time & Forwarding 1600,- ab München - Punta Arenas Chile für eine 2,4m x 1,6m x 1,0m Kiste Gewicht mit ca. 300kg. Sprit und Zeit hätten mir mehr gekostet als die Variante ab München zumahl ich sowiso in Deutschland zu tun hatte. Es lag also Quasi auf dem Weg. Wer sparen will soll ein paar Kumpels einladen und für etwas sorgen dann geht d. Verladen einfach leichter.
Da wir es geschafft haben auf dem doppeltem Euro Maß (2,4x1,6x0,8) zu bleiben ist dann der Preis um 100,- gesunken. 20cm an der Breite einsparen waren dann gelich 100,- weniger.
Ich habe dann den Anhänger an meinen VW Bus angehängt und bin damit vom Burgenland nach Wien gefahren und habe das Gespann vor meiner Firma geparkt. Damit ich am nächsten Tag im Anschluss ans Office gleich nach München fahren kann.
......to be continued
So nach ergiebiger Testfahrt konnte ich nur feststellen, d die "Dicke" und ich zusammenpassen wie die Faust auf's Auge. Was ich noch feststellen konnte d. es nichts zu bemängeln gab. Das Bike wurde von Alfons top aufgebaut. . Ich habe Ihr dann noch schnell einen neuen Vorderreifen und einen neuen Antriebssatz verpasst (Naja ich war zwar nicht der schnellste aber lassen wir es mal so dahingestellt) und dann gings ab ans Kiste bauen.
Der Preis berechnet sich nicht nach dem Gewicht sondern nach der Größe der Kiste. Meine Vorgaben waren nicht länger als 2,4m zu sein. Höhe und Breite schienen dabei nicht so wichtig. Die 2,4m entspricht genau der Länge von 2 Euro Palletten . D.h. die Kiste kann also quer im LKW bzw. Kontainer abgestellt werden. Erleichter dem Lademeister d. Leben und Dein Geldbörserl wird dadurch auch geschont.
Nach ein paar war die Kiste zumindest auf dem Papier fertig. Und nach ein paar weiteren haben wir uns dann an die Arbeit gemacht.
Als Basis haben wir 2 Euro Palletten genommen, darauf haben wir eine Schalltafel in genau der selben Größe geschraubt. (Auf jeden Fuß der Pallete mit 2 Schrauben) Und darauf habe ich dann die "Dicke" geparkt. Auf jeder Seite habe ich noch 4 Zurrösen zur Befestigung geschraubt und dann mit Spangurten gesichert.
Bevor wir mit den Seitenwänden und den Deckel begonnen haben, habe ich das Bike noch sehr sehr großzügig mit Öl besprüht damit die feuchte Salzige Meeresluft keine Chance hat. Ist ja mehr als 2 Monate auf hoher See unterwegs.
Dann haben wir zur Stabilisierung der Seitenwände einen Rahmen aus 6/8er Staffeln gezimmert und auf diesem dann die Seitenwände angebracht bzw verschruabt.. Eine Wand habe ich bis zum Schluss offen gelassen damit ich mein restliche Klump noch in die Kiste mit reinpacken kann. (Koffer, Zelt, Wasserdichter Seesack usw...). Danach wurde die Kiste verschlossen.
Wir haben sie dann mit einem Tracktor mit Staplergabel auf den Anhänger gehieft. War nicht ganz einfach da er nur eine 1,2m Gabel hatte und die Kiste längs auf den Anhänger musste. War leider nicht anders möglich da es ein Tieflader war und bei dem die Seitenwände nicht umgelegt werden können.
Entweder man schaut sich um einen Hochlader um bzw. hat eine Stapler mit 2,4m Gabel. Es ist natürlich auch möglich die Kiste von der Spedition abholen zu lassen kostet aber so ca. 400,-- bis 600,- zusätzlich. Ich habe mich für die Variante ab München entschieden und da ist es als weitaus günstigere Sammelfracht nach Hamburg überstellt worden. Lt. Angebot von Time & Forwarding 1600,- ab München - Punta Arenas Chile für eine 2,4m x 1,6m x 1,0m Kiste Gewicht mit ca. 300kg. Sprit und Zeit hätten mir mehr gekostet als die Variante ab München zumahl ich sowiso in Deutschland zu tun hatte. Es lag also Quasi auf dem Weg. Wer sparen will soll ein paar Kumpels einladen und für etwas sorgen dann geht d. Verladen einfach leichter.
Da wir es geschafft haben auf dem doppeltem Euro Maß (2,4x1,6x0,8) zu bleiben ist dann der Preis um 100,- gesunken. 20cm an der Breite einsparen waren dann gelich 100,- weniger.
Ich habe dann den Anhänger an meinen VW Bus angehängt und bin damit vom Burgenland nach Wien gefahren und habe das Gespann vor meiner Firma geparkt. Damit ich am nächsten Tag im Anschluss ans Office gleich nach München fahren kann.
......to be continued
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Zuletzt geändert von ap76 am Do 14. Nov 2013, 00:38, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Andis PanAmericana Tour
jawoooooohhhlll.es geht los!esgehtlos1esgehtlos!!!!!!!!
schönes motorrad übrigens;)
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"Überstellung nach München"
"Die Überstellung"
Bevor ich nach München fahre wollte ich sicher gehen d. ich bei der Spedition auch erwartet wurde und hab einfach mal mein zur Hand genommen und angerufen. Ein netter Bayer hat mir gesagt d. ich vor 9h keine Chance habe da sei zu viel los.
In der Nacht vor der Überfahrt ist mir noch eingefallen d. ich etwas vergessen habe in die Kiste zu packen. blöd ich wollte doch eigentlich nur mit Handgepäck die Reise antreten. Kurz überlegt..... Ich schraub einfach die Kiste mit einem Akku Schrauber vor dem Verladen in München auf und schmeiß d. restlcihe Klump rein. Dabei kann ich dann auch gleich kontrollieren ob alle Gurten noch straff sitzen und ob alles für die große Überfahrt gerüstet ist.
Am nächsten Tag bin ich dann um ca. 22h von Wien losgefahren und war dann so um 02:30h bei der Spedition. Vor der Einfahrt war reger LKW Verkehr. Ich habe mir erlaubt einen Blick aufs Gelände zu werfen. Und dann wußte ich bescheid. Über 100 Schwerlastterminals für dicke Brummis. Ein Treiben wie am Rollfeld d. VIE im Sommer. Da wäre ich mit meinem VW bus und 750kg Anhängerchen untergegangen.
Ich habe mich im Bus dann kurz ausgeruht. Um 8h bin ich dann hab die Spangurte abmontiert und den Akkuschrauber zur Hand genommen um eine Seite der Kiste aufzuschrauben. Erste Schraube........... zwei...ei...ei...ei.. aus. Akku aus...... zum Glück habe ich beide Akkus tags zuvor aufgeladen. Neuer Akkur rein und ........nix. Tja dürfte mein Ladegerät den Geist aufgegeben haben.
Mit dem Schraubenzieher den ich noch mit hatte, hätte es Tage gedauert alle Schrauben zu entfernen und wieder anzubringen. Jetzt muss ich eben mit mehr Gepäck fliegen und nicht nur mit Handluggage.
Ich bin dann ins Office um die Frachtpapiere klar zu machen. Da wie gesagt um 9h Ruhe eingekehrt war hat es keine 5 min gedauert. Ich musste mich dann beim Terminal 98 beim Lademeister melden. Der hat kurzerhand einen Stapler genommen, (mit 2,4m Gabel) und hat sich meinen Papiere geschnappt, hat die Kiste aufgeladen und ist kurzerhand in der Verladehalle verschwunden. Hat ebenfalls keine 5 min. gedauert.
Das war genau so einfach wie ein Packerl bei der Post aufzugeben. Nur mit dem kleinen unterschied d. man bei der Post längere Wartezeiten für kleinere Packete hat.
So jetzt gibt's keinen Weg zurück mehr....
to be continued.........
Bevor ich nach München fahre wollte ich sicher gehen d. ich bei der Spedition auch erwartet wurde und hab einfach mal mein zur Hand genommen und angerufen. Ein netter Bayer hat mir gesagt d. ich vor 9h keine Chance habe da sei zu viel los.
In der Nacht vor der Überfahrt ist mir noch eingefallen d. ich etwas vergessen habe in die Kiste zu packen. blöd ich wollte doch eigentlich nur mit Handgepäck die Reise antreten. Kurz überlegt..... Ich schraub einfach die Kiste mit einem Akku Schrauber vor dem Verladen in München auf und schmeiß d. restlcihe Klump rein. Dabei kann ich dann auch gleich kontrollieren ob alle Gurten noch straff sitzen und ob alles für die große Überfahrt gerüstet ist.
Am nächsten Tag bin ich dann um ca. 22h von Wien losgefahren und war dann so um 02:30h bei der Spedition. Vor der Einfahrt war reger LKW Verkehr. Ich habe mir erlaubt einen Blick aufs Gelände zu werfen. Und dann wußte ich bescheid. Über 100 Schwerlastterminals für dicke Brummis. Ein Treiben wie am Rollfeld d. VIE im Sommer. Da wäre ich mit meinem VW bus und 750kg Anhängerchen untergegangen.
Ich habe mich im Bus dann kurz ausgeruht. Um 8h bin ich dann hab die Spangurte abmontiert und den Akkuschrauber zur Hand genommen um eine Seite der Kiste aufzuschrauben. Erste Schraube........... zwei...ei...ei...ei.. aus. Akku aus...... zum Glück habe ich beide Akkus tags zuvor aufgeladen. Neuer Akkur rein und ........nix. Tja dürfte mein Ladegerät den Geist aufgegeben haben.
Mit dem Schraubenzieher den ich noch mit hatte, hätte es Tage gedauert alle Schrauben zu entfernen und wieder anzubringen. Jetzt muss ich eben mit mehr Gepäck fliegen und nicht nur mit Handluggage.
Ich bin dann ins Office um die Frachtpapiere klar zu machen. Da wie gesagt um 9h Ruhe eingekehrt war hat es keine 5 min gedauert. Ich musste mich dann beim Terminal 98 beim Lademeister melden. Der hat kurzerhand einen Stapler genommen, (mit 2,4m Gabel) und hat sich meinen Papiere geschnappt, hat die Kiste aufgeladen und ist kurzerhand in der Verladehalle verschwunden. Hat ebenfalls keine 5 min. gedauert.
Das war genau so einfach wie ein Packerl bei der Post aufzugeben. Nur mit dem kleinen unterschied d. man bei der Post längere Wartezeiten für kleinere Packete hat.
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"Paperwork"
"Der restliche Papierkram"
ca. eine Woche nachdem ich die Twin in München abgeliefert habe hat mir Olav von Time & Forwarding Co. Die Rechnung incl. Fracht- und Containernummer geschickt. Mit dem Bezahlen dieser war dieses Thema abgeschlossen.
Jetzt ging es daran mir noch alle fehlenden Dokumente zu besorgen. Damit man im Fall der Fälle auch gerüstet ist.
1x Internationaler Führerschein
2x Internationaler Zulassungsschein.
Für den Führerschein und Zulassungsscheine ist mir die Papierform empfohlen worden. In Südamerika ist Papier noch mehr wert als Plastik. Auch biem bezahlen gilt dieser Grundsatz.
Für die Fahrzeugpapiere bzw. FS bin ich zum ÖAMTC gegangen und hab mir diese ausstellen lassen. ca. 15,- bis 20,- pro Schein für Mitglieder. (siehe HP ÖAMTC). Nicht jedes Land in Südamerika hat d. gleiche Abkommen mit der EU. Daher sind lt. ÖAMTC 2 unterschiedliche Zullassungsscheine notwendig.
Die Haftpflichtversicherung werde ich dann vor Ort an der jeweiligen Grenze abschließen. Ist billiger als bei uns und macht einen guten Eindruck wenn man gleich $ liegen lässt. Denn wenn man Pech hat muss man sowieso zahlen.
Ich werde mir noch einen neuen Reisepass incl. Zweitpass besorgen denn meiner ist keine 6 Monate mehr gültig. Einen Zweitpass bekommt man für 2 (priv) - 4(geschäftlich) Jahre ausgestellt und dient normalerweise bei langwierigen Visaverfahren dazu, trotz der Abgabe des Passes eine Reise tätigen zu können. In meinem Fall dient es lediglich korrupte Polizisten zufrieden zu stellen und trotzdem d. Land verlassen zu können. Kostet zwar um die 120,- ist die Sache aber wert.
Ich habe dann noch ein paar Reserveschlüssel beim Mr. Mint anfertigen lassen . Damit hatte ich dann mein Klump soweit beinander.
Auch Jürgen ist beretis in Chile unterwegs und wird pünktlich am 14.12. in Punta Arenas sein. http://www.j-ontheroad.at.
to be continued.........
ca. eine Woche nachdem ich die Twin in München abgeliefert habe hat mir Olav von Time & Forwarding Co. Die Rechnung incl. Fracht- und Containernummer geschickt. Mit dem Bezahlen dieser war dieses Thema abgeschlossen.
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Für den Führerschein und Zulassungsscheine ist mir die Papierform empfohlen worden. In Südamerika ist Papier noch mehr wert als Plastik. Auch biem bezahlen gilt dieser Grundsatz.
Für die Fahrzeugpapiere bzw. FS bin ich zum ÖAMTC gegangen und hab mir diese ausstellen lassen. ca. 15,- bis 20,- pro Schein für Mitglieder. (siehe HP ÖAMTC). Nicht jedes Land in Südamerika hat d. gleiche Abkommen mit der EU. Daher sind lt. ÖAMTC 2 unterschiedliche Zullassungsscheine notwendig.
Die Haftpflichtversicherung werde ich dann vor Ort an der jeweiligen Grenze abschließen. Ist billiger als bei uns und macht einen guten Eindruck wenn man gleich $ liegen lässt. Denn wenn man Pech hat muss man sowieso zahlen.
Ich werde mir noch einen neuen Reisepass incl. Zweitpass besorgen denn meiner ist keine 6 Monate mehr gültig. Einen Zweitpass bekommt man für 2 (priv) - 4(geschäftlich) Jahre ausgestellt und dient normalerweise bei langwierigen Visaverfahren dazu, trotz der Abgabe des Passes eine Reise tätigen zu können. In meinem Fall dient es lediglich korrupte Polizisten zufrieden zu stellen und trotzdem d. Land verlassen zu können. Kostet zwar um die 120,- ist die Sache aber wert.
Ich habe dann noch ein paar Reserveschlüssel beim Mr. Mint anfertigen lassen . Damit hatte ich dann mein Klump soweit beinander.
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Re: Andis PanAmericana Tour
fotographier dir alle papiere und leg sie dir in deinem emailaccount ab-dann kannst norfalls unterwegs was ausdrucken wenn alles schief geht!!!!
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Re: Andis PanAmericana Tour
Thx 4 the hint. Ich habe schon seit langem im GMX meine Dokumente abgelegt. Hab ich für meine Dienstreisen bzw. priv Trips gemacht. Aber danke für die Erinnerung Ich muss noch den neuen Reisepass updaten.xrvsiro hat geschrieben:fotographier dir alle papiere und leg sie dir in deinem emailaccount ab-dann kannst norfalls unterwegs was ausdrucken wenn alles schief geht!!!!
eventuell nächste Woche bin ab morgen in Deutschland. Junior!!
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Re: Andis PanAmericana Tour
gern,ruf einfach an wennst zeit hast-sms gehen grad ned!
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Atwin macht Zwischenstop in Lima
"Stop Over in Lima"
Ich hab heute eine genaue Info vom Schiff und vom Container bekommen. Von einer chilenischen Shipping Agency auf Spanisch. Zum Glück habe ich einen Arbeitskollegen der spanisch spricht.
Ich habe mich gleich im WEB auf die Suche nach dem Container begeben bzw. nach dem Schiff. "Liverpool Express". Siehe da ich bin fündig geworden. Meine Twin macht gerade Zwischenstop in Lima. bzw. läuft gerade Richtung Valpariso aus.
Unter folgendem Link kannst Du die Twin auf der großen Überfahrt verfolgen.
http://new.marinetraffic.com/en/ais/hom ... :218025000
In Valpariso wird dann der Container umgeladen und dann geht es weiter Richtung Punta Arenas.
Der Hafen von Lima auf Google Maps:
https://maps.google.at/maps?q=callao%20 ... a=N&tab=wl
to be continued.............
Ich hab heute eine genaue Info vom Schiff und vom Container bekommen. Von einer chilenischen Shipping Agency auf Spanisch. Zum Glück habe ich einen Arbeitskollegen der spanisch spricht.
Ich habe mich gleich im WEB auf die Suche nach dem Container begeben bzw. nach dem Schiff. "Liverpool Express". Siehe da ich bin fündig geworden. Meine Twin macht gerade Zwischenstop in Lima. bzw. läuft gerade Richtung Valpariso aus.
Unter folgendem Link kannst Du die Twin auf der großen Überfahrt verfolgen.
http://new.marinetraffic.com/en/ais/hom ... :218025000
In Valpariso wird dann der Container umgeladen und dann geht es weiter Richtung Punta Arenas.
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Re: Andis PanAmericana Tour
Super Reise! Mein Vater plant 2014 die Panamericana von Alaska aus und ich werd ihn hoffentlich ein Stück begleiten. Bin schon gespannt auf weitere Berichte.
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Re: Andis PanAmericana Tour
Doris36 hat geschrieben:Super Reise! Mein Vater plant 2014 die Panamericana von Alaska aus und ich werd ihn hoffentlich ein Stück begleiten. Bin schon gespannt auf weitere Berichte.
Hallo Doris,
also mach d. unbedingt.
Eigentlich geht es mir so wie Dir. Ich begleite auch nur einen Freund ein Stück auf seiner langen Reise. PanAmericana. Gestartet ist er im Sommer in Halifax Can wir treffen uns in Punta Arenas am 14.12.13. und dann begleite ich ihn bis Anfang Apr.14 von Süd Patagonien bis nach Columbien. Mexico wird sich wahrscheinlich nicht ausgehen (Geld/Zeit). Er fährt dann die Westküste rauf bis nach Alaska und dann nochmal qeuer durch Alaska bis nach Halifax zurück. (Ost Canada).
Er hat einen Super Blog. Da hat er von A-Z alles super dokumentiert und beschrieben. Werd mich wahrscheinlich auch in diesem Blog wieder finden.
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"Umsteigen in Valparaiso"
"Twin in Valparaiso (Chile)"
Ich bin gerade aus Deutschland zurückgekommen und check noch gschwind mein GMX.
Siehe da Post von Jürgen aus Valparaiso. Da seine BMW beim Service bzw. Reparatur in der Werkstatt ist, tourt er mit einer geliehenen GS800 in der Gegend von Valparaiso herum. Mitunter war er heute auch im Hafen und schaute beeindruckt einem rießigem Container Schiff beim Einlaufen und Anlegen zu.
Nun ratet mal welches Schiff er da beobachtet hat.
"Liverpool Express"
Richtig: In einem von diesen Containern befindet sich die Down Under Twin von "Siro".
Ich bin gerade aus Deutschland zurückgekommen und check noch gschwind mein GMX.
Siehe da Post von Jürgen aus Valparaiso. Da seine BMW beim Service bzw. Reparatur in der Werkstatt ist, tourt er mit einer geliehenen GS800 in der Gegend von Valparaiso herum. Mitunter war er heute auch im Hafen und schaute beeindruckt einem rießigem Container Schiff beim Einlaufen und Anlegen zu.
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Re: Andis PanAmericana Tour
die twin is sicher schon ganz nervös weils endlich wieder losgeht........
wär so gern bei ihr;)glaubst geh ich als Reisegepäck durch?
wär so gern bei ihr;)glaubst geh ich als Reisegepäck durch?
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Re: Andis PanAmericana Tour
Coole Reise!
Nächstes Jahr drehen wir auch eine kurze Runde durch Südamerika.
Solltet Ihr nach Argentinien fahren dann lass es mir wissen, ich komm aus der Ecke und war letztes Jahr auf Tour dort.
Ich hätte auch ein Abstellplatz in Cordoba für die Dicke, dann kann der Siro mit uns auch mit
Viel Erfolg und geniesse die Panamericana!
LG,
Bernardo
Nächstes Jahr drehen wir auch eine kurze Runde durch Südamerika.
Solltet Ihr nach Argentinien fahren dann lass es mir wissen, ich komm aus der Ecke und war letztes Jahr auf Tour dort.
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Re: Andis PanAmericana Tour
Enduro_Argentina hat geschrieben:Coole Reise!
Nächstes Jahr drehen wir auch eine kurze Runde durch Südamerika.
Solltet Ihr nach Argentinien fahren dann lass es mir wissen, ich komm aus der Ecke und war letztes Jahr auf Tour dort.
Ich hätte auch ein Abstellplatz in Cordoba für die Dicke, dann kann der Siro mit uns auch mit
Viel Erfolg und geniesse die Panamericana!
LG,
Bernardo
Hallo Bernado,
erstmal Danke für Grüsse.
Ja, ich habe mit Jürgen kurz über die Strecke nach Norden ge-emailt. Wir werden zwischen Argentinien u. Chile an der Grenze entlang fahren. Sprich mehrere Grenzübertritte sind da geplant. Auch ein Stop Over bei der "Dakar" ist geplant. Wir wollen den einen oder anderen Tag der Dakar folgen und man kann sogar im Fahrerlager kampieren. Quasi einfach sein dort aufstellen wo man niemanden stört. Mal sehen.
Also ich wäre gleich dabei wenn Siro seine Dicke noch ein Stückchen in Süd Amerika bewegt. Wenn es sich zeitlich bzw. auch örtlich unter einen Hut bringen läßt bin ich dabei. So wie es zur Zeit aussieht werde ich Mexico nicht schaffen. Mann hat keine Landverbindung zwischen Kolumbien und Panama. Sprich Regenwald und Drogenkrieg. Ich glaube es hat zwar mal jemand versucht aber d. ist eine andere Geschichte..........
Mann muss mit dem Bike in den Flieger und dann ist man gleich wieder bis zu 1500,- USD los. Und mir bleiben da dann nur mehr die eine oder andere Woche übrig. Ich hebe mir dann diesen Teil für die nächste Reise auf.
By the way es gibt bei Time & Forwarding Co. ein Angebot mit Fly and Ride für Lateinamerikanische länder auch der Norden von Südamerika ist abgedeckt . Sprich kein mühsames Kistenbauen und lange Schiffahrt. Man gibt d. Bike einfach 2 Tage vorher am Flughafen ab es fliegt in der selben Maschine mit. Man kommt damit auch nach Kolumbien bzw. Venezuela. Welche Flughäfen noch angeboten werden steht dann auf der HP.
Wie gesagt ich werde dann von Kolumbien nach Hause schiffen bzw. fliegen.
@Siro. Think about it. Atakama ruft. Ich höre sie schon.
Zuletzt geändert von ap76 am Mo 18. Nov 2013, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Andis PanAmericana Tour
Captain hat geschrieben:Viel Spass und alles Gute (immer schön oben bleiben) auf deiner Reise in Südamerika. Tolle Blogseite hat dein Freund, sehr übersichtlich und Informativ und er ist mit meinem 2ten Lieblingsmoped unterwegs F650GS Dakar
Danke!
By the way Jürgen ist auch zufrieden. Aber er befürchtet d. seine BMW die 150tkm die sie am Ende d. Reise haben wird nicht aushält. Und er besser eine Twin genommen hätte denn Reisekollegen die er unterwegs getroffen hat, waren mit solchen Twins unterwegs welche dementsprechende Kilometerleistungen drauf haten und noch schnurrten wie ein Kätzchen.
Ja mit der HP het er sich selbst übertroffen, leider komme ich nicht wirklich zum lesen aber macht ja nix ich bin ja bald selbst ein Teil dieser Geschichte.
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Re: Andis PanAmericana Tour
xrvsiro hat geschrieben:die twin is sicher schon ganz nervös weils endlich wieder losgeht........
wär so gern bei ihr;)glaubst geh ich als Reisegepäck durch?
Bei Deiner Große hätte ich Dich in die Kiste mit dazu packen müssen. Platz wäre ja genug gewesen.
Aber Du kannst ja meine Reise fortsetzten und ein wenig Atakama Luft schnuppern.
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Re: Andis PanAmericana Tour
also wenn das so weitergeht, können wir nächstes Jahr das Weihnachtstreffen in Südamerika machen...
Weil jetzt sinds ja schon einige mit mehr oder weniger konkreten Reiseplanungen und -Umsetzungen für Südamerika nächstes Jahr...
Weil jetzt sinds ja schon einige mit mehr oder weniger konkreten Reiseplanungen und -Umsetzungen für Südamerika nächstes Jahr...
Gruß, Martin
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